Persönliche Transformation: Mein Weg zurück zu mir

Der Moment, der alles verändert

Persönliche Transformation klingt groß – manchmal sogar zu groß. Doch oft beginnt sie in einem ganz stillen Moment. Vielleicht kennst du ihn: Du stehst irgendwo – in deiner Küche, auf einem Parkplatz, vielleicht einfach mitten im Leben – und plötzlich ist da diese innere Stimme, die flüstert:
„So kann es nicht weitergehen.“

Genau so begann meine Reise. Es war nicht eine Entscheidung, sondern viele – manche zaghaft, manche schmerzhaft, manche voller Hoffnung. Es war eine Zeit der Selbstfindung, der Fragen, der Zweifel – aber auch des Staunens über das, was alles möglich wird, wenn wir den Mut haben, wirklich hinzuschauen.

Heute teile ich meine Geschichte mit dir, weil ich weiß, dass viele Frauen an genau solchen Punkten stehen – an einem Wendepunkt im Leben, an dem es keine einfachen Antworten mehr gibt. Nur den Wunsch, wieder in Kontakt mit sich selbst zu kommen. Und vielleicht ein Flüstern:

Der Autounfall, der alles veränderte

Ich war Anfang zwanzig, als sich mein Leben wortwörtlich überschlug. Salto mit einem Trabi, der auf dem Dach liegen blieb.
„Nur“ ein Schleudertrauma, hieß es. Doch innerlich war nichts mehr wie vorher.

Ich entwickelte eine starke Platzangst – Bus, Bahn, Auto? Undenkbar. Mein Radius schrumpfte. Ich fühlte mich wie eingesperrt im eigenen Leben. Und genau hier begann – rückblickend – meine erste echte Transformationserfahrung.

Ich beschloss, mich meiner Angst zu stellen. Nicht in kleinen Schritten, sondern radikal. Ich wurde Taxifahrerin. Ich zwang mich zurück ans Steuer. Tag für Tag. Nicht, weil ich keine Angst mehr hatte – sondern weil ich spürte: Wenn ich meine Freiheit zurück will, muss ich sie mir holen.
Es war der erste Schritt in Richtung emotionale Freiheit – und der erste Akt tief empfundener Selbstermächtigung.

Trennung als radikale Entscheidung

Einige Jahre später, mit zwei kleinen Kindern an meiner Seite, stand ich vor der nächsten großen Entscheidung: Gehen oder bleiben. Ich lebte in einer Beziehung, in der ich längst nicht mehr ich selbst war. Und doch war da diese Angst:
Was, wenn ich es nicht schaffe? Was, wenn die Kinder leiden?

Aber eine andere Frage wurde lauter:
„Was, wenn ich bleibe – und sie lernen, sich selbst zu verlieren, so wie ich es getan habe?“

Ich ging. Ich verkaufte unser Haus, gab eine eidesstattliche Versicherung ab, begann ein beruflicher Neuanfang – mitten im Chaos. Ich schrieb mich als alleinerziehende Mutter im Studium für Wirtschaftsinformatik ein. Kein Sicherheitsnetz, kein Plan B – nur der Wunsch, wieder in meinem eigenen Leben anzukommen.

Diese Entscheidung war ein Akt der Liebe. Nicht gegen jemanden, sondern für mich selbst. Sie war schmerzhaft, mutig – und rückblickend der Beginn einer neuen inneren Ausrichtung. Ich begann zu spüren, was es heißt, Freiheit zu leben.

Person, die vor zwei Wegen steht, die Entscheidung und persönliche Transformation symbolisiert

Studium, Zusammenbruch – und ADHS

Das Studium war hart. Ich war erschöpft, oft überfordert, und kurz vor der Diplomarbeit dachte ich ernsthaft ans Aufgeben. Genau in dieser Zeit erhielt ich meine ADHS-Diagnose – und plötzlich ergab so vieles Sinn.

Meine ADHS-Erfahrung hat mir geholfen, mich selbst nicht länger als „zu chaotisch“, „zu viel“, „zu unkonzentriert“ zu sehen – sondern als jemand mit einem völlig eigenen Energiefluss, mit einem sprudelnden Ideenreichtum und einer tiefen Sehnsucht, etwas Sinnvolles zu bewirken.

Ich beendete mein Studium. Für meine Kinder. Und für mich. Und ich schwor mir:
Nie wieder zurück in ein Leben, das mich klein macht.

Corona als Brennglas

Während der Corona-Zeit arbeitete ich als Business Analystin – vordergründig für Systeme und Prozesse, aber eigentlich für Menschen. Ich begleitete Kolleg*innen durch Unsicherheit, Erschöpfung und Überforderung. Ich hielt Raum. Ich hörte zu. Ich sah, wo andere nur funktionieren wollten.

Und ich spürte zum ersten Mal glasklar:
Das ist es.
Ich möchte Menschen begleiten. Ich möchte sie daran erinnern, wer sie wirklich sind. Ich möchte sie unterstützen, wenn sie beginnen, eine Veränderung zu wagen.

Ich machte Ausbildungen in Hypnose, systemischem Coaching, ThetaHealing. Ich begann, mich für Human Design Coaching zu begeistern – nicht als starres Modell, sondern als Landkarte für innere Wahrhaftigkeit.

Ich verband all das Wissen mit meinem Gespür – und schuf mein eigenes, ganzheitliches Coaching für Frauen, die – wie ich – gelernt haben, sich selbst zu verlieren, um anderen zu gefallen.

Person am Laptop arbeitet konzentriert an einem Projekt, Symbol für Business-Entwicklung und persönliche Transformation

Transformation ist kein Ziel

Heute arbeite ich als Coachin, Mentorin und Ideenfabrik. Ich begleite Frauen, die viel zu lange funktioniert haben – in Rollen, in Beziehungen, in Jobs, die nicht mehr passen.

Ich unterstütze sie, den Weg zurück zu sich selbst zu finden. Durch Fragen, die nicht immer bequem sind. Durch Präsenz, durch Tools, durch Raum. Ich helfe ihnen, ihre eigene Transformationserfahrung zuzulassen – und nicht länger aufzuschieben.

Ich nutze Elemente aus dem Human Design Coaching, die Yager Methode, meine Intuition, mein Wissen aus der IT-Welt und meine ganz persönliche Geschichte.

Meine Arbeit ist tief verankert in meinen Werten:
Freiheit. Authentizität. Mut. Empathie.
Sie sind kein Konzept – sie sind mein Kompass.

Vielleicht stehst du gerade an deinem Wendepunkt

Vielleicht liest du das hier und spürst:
Da ist etwas in dir, das raus will. Eine Stimme, die dich ruft. Vielleicht flüstert sie nur ganz leise, aber sie lässt dich nicht los.

Vielleicht hast du schon zu oft gegen dich selbst gelebt. Vielleicht hast du dich verloren, als du versuchtest, alles richtig zu machen. Vielleicht willst du endlich ausbrechen – auch wenn du noch nicht weißt, wie.

Dann möchte ich dir sagen:
Du bist nicht allein.
Ich kenne diesen Punkt. Ich war dort.

Und ich weiß, wie kraftvoll es ist, wenn du nicht mehr wegläufst, sondern stehen bleibst. Atmest. Und dich entscheidest, diesen Weg zu gehen – Schritt für Schritt, mit einer Begleitung, die dich sieht.

Wenn du bereit bist, dich selbst wiederzufinden, deinen inneren Wandel zuzulassen und vielleicht auch ein Stück weit deine eigene Geschichte neu zu schreiben – dann bin ich da.

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Ich freue mich auf Dich!

Alles Liebe,
Deine Karen

Karen Wiltner - Coach und Mentorin

Karen Wiltner - Coach und Mentorin

Ich bin Karen Wiltner, Coach für Transformation und tiefe Veränderung. Ich begleite Menschen, die eine schwere emotionale oder körperliche Last tragen, sich festgefahren fühlen und ihren eigenen Weg finden wollen. Gemeinsam lösen wir alte Muster, schaffen Klarheit und bringen dich in deine volle Stärke – für ein Leben, das wirklich zu dir passt. Mit meiner intuitiven und tiefgehenden Art unterstütze ich dich dabei, dich selbst neu zu entdecken und dein volles Potenzial zu entfalten.

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